Mit gerade mal 24 Jahren wagte Cathrin Wagenpfeil vor fünf Jahren mit Mrs.Sporty den Sprung in die Selbstständigkeit. Heute, fünf Jahre später, ist sie Chefin von gleich drei Sportclubs. Rund 1.200 Frauen trainieren in ihren Clubs in Friedberg, Aichach und Augsburg-Haunstetten. Cathrin Wagenpfeil ist glücklich, sich den Traum von der Selbstständig so erfolgreich erfüllt zu haben.
Dass sie eine Karriere im Sportbereich machen wollte, war der 29-Jährigen schon früh klar. Gestartet ist Cathrin Wagenpfeil mit einer Ausbildung zur Sport-und Fitnesskauffrau. In dem Neusäßer Damenstudio arbeitete sie auch nach ihrer Ausbildung und entschloss sich dort, auch noch ein duales Studium zum Diplom-Fitnessökonom anzuschließen. 2007 übernahm sie dann die Studioleitung in einem Münchner Fitnessstudio, das ein Zirkeltraining für Damen anbot.
Der Traum vom eigenen Fitnessstudio: Möglich dank Franchise
„Mir war schnell klar: Das könnte ich als Franchisepartner genauso gut schaffen“, berichtet Cathrin Wagenpfeil. „Schon lange hatte ich den Wunsch, ein eigenes Studio zu eröffnen – doch die enorm hohen Investitionssummen bei einem klassischen Fitnessstudio hatten mich bisher abgeschreckt.“ Also machte sie sich auf die Suche nach einem erprobten Franchisekonzept, das zu ihr passt.
Überschaubare Investitionen und ein erprobtes Franchisekonzept
„Mir war wichtig, dass die Investitionssumme überschaubar ist. Ich war schließlich gerade mal 24 Jahre alt und hatte etwa 10.000 Euro gespart.“ Im Internet entdeckte sie das Mrs.Sporty Konzept und war auf Anhieb begeistert. „Besonders überzeugt hat mich die professionelle Unterstützung im Bereich Marketing. Ich bin nicht sehr kreativ und hatte vor Flyern, Plakaten und Kampagnen großen Respekt. Das sollten lieber Profis für mich erledigen!“
Im November 2007 fuhr Cathrin Wagenpfeil nach Berlin, um sich bei Mrs.Sporty vorzustellen. Trotz ihrer Begeisterung hatte die 29-Jährige ein mulmiges Bauchgefühl. „Sich selbstständig zu machen ist nichts, was man mal eben spontan entscheidet“, erzählt sie. „Ich habe lange überlegt und die Verträge von meinem Onkel, der Wirtschaftsprüfer ist, durchsehen lassen. Schließlich traute ich mich – was hatte ich auch groß zu verlieren? Das war einfach die große Chance, mir den Traum von einem eigenen Sportclub zu erfüllen.“
Selbstständig mit Mrs.Sporty: Der richtige Weg
Fünf Jahre später ist klar: Cathrin Wagenpfeil hat genau die richtige Entscheidung getroffen. „Meine Clubs sind sicher auch so erfolgreich, weil unsere Mitglieder wirklich im Mittelpunkt stehen. Es ist wichtig, jeden mit Vornamen zu kennen und jedem mit ehrlichem Interesse zuzuhören. Gepaart mit meiner guten Fachkompetenz konnte eigentlich gar nichts schiefgehen.“
Die 29-Jährige hat mittlerweile ihren dritten Club eröffnet. Das Arbeitsleben hat sich dadurch natürlich verändert: „Ich habe das Risiko auf mehrere Standbeine verteilt und muss auch keine festen Schichten mehr in den Clubs übernehmen. Meine Clubmanager haben vor Ort alles im Griff.“ Es sei aber eine Umgewöhnung gewesen, ihre Clubs in fremde Hände zu geben. „Meine Clubmanagerinnen machen alle einen tollen Job, aber jede erreicht auf ihre eigene Art und Weise unser gemeinsames Ziel. Anfangs fiel es mir schwer, nicht immer hineinzureden. Unsere regelmäßigen Meetings mit dem Abgleich der Zielrichtung reichen aber völlig aus.“
Cathrin Wagenpfeil hat nun mehr Zeit, sich auf ihr Privatleben und ihre Familienplanung zu konzentrieren. Im November kommt ihr zweites Kind zur Welt. „Die Entscheidung für das Erfolgskonzept war genau richtig“, lautet ihr Zwischenfazit. „Wer sich mit Mrs.Sporty identifizieren kann, dem kann ich nur sagen: Traut euch – die Selbstständigkeit mit Mrs.Sporty gehört zu den besten Dingen, die ich in meinem Leben getan habe!“
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