Dass sie ihr berufliches Glück nur in einem Sportstudio finden würde, stand für Franziska Hauschild aus Leipzig schon ungewöhnlich früh fest. Ein Praktikum in der 9. Klasse brachte sie erstmals auf den Gedanken, der sie fortan nicht mehr loslassen sollte. Überzeugt von sich und dem Konzept von Mrs.Sporty trotzte sie allen Zweifeln und eröffnete mit gerade einmal 21 Jahren den ersten – ihren – Mrs.Sporty in Leipzig. Mittlerweile plant sie ihren zweiten Club in der sächsischen Metropole, dass auch junge Menschen mit Franchising erfolgreich sein können!
Von ihrem Schülerpraktikum inspiriert und auf diese Bahn gebracht, studierte Franziska Hauschild an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement und erwarb ihr Diplom in Fitnessökonomie. Im Studium begegnete sie erstmals dem Konzept von Mrs.Sporty und „Meine Diplomarbeit schrieb ich über ein zeitlimitiertes Zirkeltraining mit einem begleitendem Ernährungskonzept.Was für ein Zufall!“ Die Neugier schlug in ernsthaftes Interesse um, als ihre in Schwerin lebende Schwester mit Begeisterung von ihrem Mrs.Sporty-Training erzählte und sie zu einem Besuch einlud: „Als ich in den Club kam und in die strahlenden Gesichter der Mitglieder schaute, war sofort klar: Das will ich auch.“
Ausgereiftes Konzept weckt Leidenschaft
Die Unternehmerin kam früh mit der Fitnessbranche in Berührung, lernte die Konzepte zahlreicher Fitnessstudios kennen und im Zuge ihres Studiums kritisch zu beurteilen. „Nach meinem ersten Betreten eines Mrs.Sporty Clubs war mir schnell klar, dass es nur ein Konzept für mich gibt.“ Alle Facetten des Trainings- und Ernährungskonzeptes passten hier „ohne Ecken und Kanten“ perfekt zu den eigenen Vorstellungen und universitär erworbenen Kenntnissen von Sport und Gesundheit. „Aber so erfolgreich dieses Konzept auch ist – und die Prämierung zum besten des Landes belegt das nachdrücklich – man sollte sich nicht allein auf dessen Wirkung verlassen. Nur mit Leidenschaft und Hingabe für die Idee der eigenen Selbstständigkeit lassen sich Anfangshürden und Zweifel überwinden.“
Selbstständig in einer Gemeinschaft
Die Leipzigerin weist auf ein wichtiges Charakteristikum dieses Geschäftsmodells hin: Franchising bedeutet einerseits erprobte – und im Falle von Mrs.Sporty sehr erfolgreiche und kontinuierlich verbesserte – Konzepte zu übernehmen, andererseits aber auch Vorgaben und Richtlinien zu befolgen. „Nur, wer sich einordnen und einer Gemeinschaft fügen kann, sollte sich für ein solches Unternehmensmodell entscheiden.“ Überzeugt von der Idee und Ausrichtung der Frauensportclub-Kette stellte das für die 25jährige keinerlei Schwierigkeit dar. „Auch, wenn man das Rad nicht neu erfinden kann, man lebt den Alltag einer Selbstständigen mit Höhen und manchen Tiefen und muss sich jeden Erfolg selbst erarbeiten.“ Gleichzeitig kann man aus dem Wissen und der Erfahrung anderer Partner Nutzen ziehen und später an andere weitergeben. Mit Stolz kann sie berichten: „Ich habe ein super Team, mein Kredit von 50.000 Euro ist bis auf den letzten Cent abbezahlt und ich plane gerade meinen zweiten Club in Leipzig.“
Großartige und motivierende Franchise-Betreuung
Der Anfang wurde der jungen Uni-Absolventin nicht leicht gemacht. „Als Einundzwanzigjährige nimmt dich in der Geschäftswelt keiner für voll! Weder die Bank, noch ein Makler, noch sonst wer.“ Auch bei Mrs.Sporty, wo man die Eignung jedes Franchisepartners im gegenseitigen Interesse sicherstellen will, stieß sie aufgrund ihres Alters auf anfängliche Skepsis. „Also habe ich einen 3-monatigen Existenzgründungskurs und ein Praktikum im Schweriner Mrs.Sporty Club, in dem meine Schwester trainierte, absolviert. Danach habe ich nochmals eine ausführliche Bewerbung geschickt und alle Gründe aufgezählt, aus denen Mrs.Sporty durch mich in Leipzig ins Leben gerufen werden muss.“ Mit Erfolg.
Nachdem sie ihre Überzeugung so nachdrücklich unter Beweis gestellt hatte, durfte Franziska Hauschild auch auf alle Rückendeckung von Mrs.Sporty zählen. „Von der bereits damals schon tollen Unterstützung seitens der Zentrale war ich absolut begeistert! Ihr habt mir die letzten Ängste und Selbstzweifel genommen, weil selbst meine Familie, abgesehen von meiner Schwester, nicht so ganz von der Idee der Selbstständigkeit überzeugt war. Ich würde jedem Interessenten empfehlen, schon im Vorfeld diese Hilfe, ebenso wie die der vielen Partner der Mrs.Sporty-Familie in Anspruch zu nehmen.“