Carmen Breuer aus Wenden ist eine von über 400 Mrs.Sporty Franchisepartnern. Die Idee, ihren eigenen Club zu eröffnen, kam der 36-Jährigen vor zwei Jahren. In unserem Blog öffnet sie regelmäßig ihr Tagebuch und gibt einen Insider-Einblick auf den Weg von der Idee bis zur Cluberöffnung. Heute berichtet sie, wie es mit ihrer Wunschimmobilie vorangeht und wie sie ihr Konzept bei der Stadt Attendorn vorstellt.
Es wäre zu schön gewesen, wenn mich die Bürokratie nicht erwischt hätte – für meine Wunschimmobilie sollte ich nun doch einen Antrag auf Nutzungsänderung stellen. Dazu brauchte ich einen Architekten. Ich hängte mich Mitte Januar 2011 gleich ans Telefon und verabredete mich mit einem Architekten für die folgende Woche zur Besichtigung der Immobilie. Anschließend würde dann genaueres für meinen Antrag zur Nutzungsänderung festgelegt werden.
Termin mit dem Architekten
Der Termin mit dem Architekten war aufregend und spannend: Die Räume für meinen zukünftigen Mrs.Sporty Club waren fast noch im Rohbauzustand. Die Decke und der Boden mussten noch gestaltet werden, ebenso die Sanitäranlagen. Ich brauchte viel Phantasie, um mir vorzustellen, dass hier in wenigen Monaten mein Club eröffnen sollte. In Gedanken stand der Club natürlich längst, aber in der Realität musste sich noch vieles tun. Jetzt wollte ich aber erst einmal so schnell wie möglich den Antrag zur Nutzungsänderung stellen und dann den Mietvertrag unterschreiben. Es musste noch einiges geregelt werden, auch die Kostenübernahme musste noch geklärt werden. Ich war ein bisschen zu ungeduldig, aber es half alles nichts: Es ging nur langsam Schritt für Schritt voran.
Treffen mit dem Bürgermeister
Mein Wunschstandort war Attendorn – dort wollte ich den Grundstein für meine Zukunft legen. Mir war wichtig, dass auch die Stadt mich kennt und weiß, was ich vorhabe. Ich setzte außerdem auf eine gute Zusammenarbeit - darum traf ich mich mit dem Attendorner Bürgermeister und einem Vertreter der Stadt.
Es war ein spannendes, angenehmes und lockeres Gespräch. Ich stellte mich und Mrs.Sporty vor. Ich hatte richtig Spaß daran, über Mrs.Sporty und meine Zukunft zu sprechen. Bei dem Termin merkte ich wieder, wie sehr mir das Franchise-Konzept bereits ans Herz gewachsen und wie begeistert ich war. Der Funke sprang auch auf meine Zuhörer über: Der Bürgermeister bedankte sich herzlich für meinen Besuch und zeigte sich schon gespannt auf die Eröffnung meines Clubs. Das gab mir einen großen Schub an Motivation!