Carmen Breuer aus Wenden ist eine von über 400 Mrs.Sporty Franchisepartnern. Die Idee, ihren eigenen Club zu eröffnen, kam der 36-Jährigen vor zwei Jahren. In unserem Blog öffnet sie regelmäßig ihr Tagebuch und gibt einen Insider-Einblick auf den Weg von der Idee bis zur Cluberöffnung. Heute berichtet sie, wie die Suche nach Mitarbeiterinnen für ihren Sportclub beginnt.
Mitte März 2011 war ich mit meinem Freund und dem Architekten nochmal im zukünftigen Ladenlokal. Wir trafen uns für eine Art Bestandsaufnahme für den Antrag zur Nutzungsänderung. Im Vorfeld passte alles – und vor meinen Augen nahm mein Club ganz deutliche Gestalt an. Ich war überglücklich, nun dieses Ladenlokal gefunden zu haben. Der Ärger bezüglich des ersten Ladenlokals war verflogen – es sollte wohl alles so sein. Wie hieß es so schön? Leben ist das, was passiert, während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu schmieden – und das ist auch sicher gut so.
Die Personalsuche startet
In den letzten beiden Märzwochen startete endlich auch meine Personalsuche. Ich war gespannt, auf welche Damen ich treffen würde. Fest stand: Ich musste ein tolles Team haben. Was würden all meine Begeisterung und mein Wille nutzen, wenn nicht auch das Team so denken würde? Letztlich ist jede Firma nur so gut wie die Mitarbeiter – und daher hieß es jetzt: Augen auf! Ich wandte mich an die Arbeitsagentur, die meinen Personalbedarf kostenlos ausschrieb. Zusätzlich vernetzte ich mich noch im Online-Netzwerk XING – vielleicht würde ich auch dort wertvolle Kontakte knüpfen können.
Ein erstes Vorstellungsgespräch
Schon wenige Tage später hatte ich das erste Gespräch. Der erste Kontakt war sehr positiv. Die Dame hatte eine sehr nette und sympathische Ausstrahlung und wir führten ein interessantes Gespräch. Am Ende bat ich sie, sich erstmal einen Club in der Nähe persönlich anzuschauen – mir war unheimlich wichtig, dass sich jeder aus meinem späteren Team mit Mrs.Sporty identifizieren würde.
Anschließend meldeten sich noch zwei weitere Damen. Es war interessant, die Personalgespräche zu führen. Das tolle war, dass ich dabei auch immer wieder selber merkte, wie begeistert ich von Mrs.Sporty war. Neben der Begeisterung für Mrs.Sporty sollten meine künftigen Mitarbeiterinnen aber auch Fachwissen und Kompetenz mitbringen. Eine der Damen, die ich nach den Gesprächen einstellen wollte, sagte mir aber leider ab – ihr war die Arbeitszeit zu viel. Meine Enttäuschung währte aber nicht lange – ich dachte positiv und sagte mir: Dann war das eben nicht die richtige Mitarbeiterin für mich!
Treffen mit einer anderen Franchisepartnerin
Anfang April traf ich mich mit Kerstin Mlitz aus Olpe – ebenfalls eine Franchisepartnerin von Mrs.Sporty. Es war sehr interessant, sich mit jemandem zu unterhalten, der schon zwei Clubs hat. Ich konnte mir auch vorstellen, eines Tages einen weiteren Club zu eröffnen, aber momentan war ich rundum mit der Vorplanung für meinen ersten Club beschäftigt. Kerstin war sehr nett – so wie alle, die ich bisher im Zusammenhang mit Mrs.Sporty kennengelernt hatte. Wir planten, zukünftig auch gemeinsame Aktionen wie Zeitungsanzeigen durchzuführen. Schließlich waren wir ein Mrs.Sporty Team – und als Franchisenehmer konnte man wunderbar zusammen arbeiten.