Carmen Breuer aus Wenden ist eine von über 400 Mrs.Sporty Franchisepartnern. Die Idee, ihren eigenen Club zu eröffnen, kam der 36-Jährigen vor zwei Jahren. In unserem Blog öffnet sie regelmäßig ihr Tagebuch und gibt einen Insider-Einblick auf den Weg von der Idee bis zur Cluberöffnung. Heute berichtet sie, wie sie endlich den Franchisevertrag abschließt und die Suche nach einem geeigneten Standort beginnt.
Wie wir beim StartKlar-Gespräch vereinbart hatten, telefonierte ich rund zwei Wochen später – nach ausreichend Bedenkzeit – mit Elizabeth Whalen von Mrs.Sporty. Ich konnte es kaum abwarten: In den Tagen davor hatte ich in Gedanken schon meinen Club entstehen lassen. Jeden Abend war ich mit neuen Visionen ins Bett gegangen.
Während unseres Telefonats klärten wir alle Fragen, die ich noch hatte. Elizabeth Whalen bestätigte mir noch einmal, dass Mrs.Sporty sich freuen würde, mich als Franchise-Partnerin begrüßen zu dürfen. Ich hätte Luftsprünge machen können: der erste Meilenstein für meine weitere berufliche Zukunft war gelegt!
Der Franchise-Vertrag
Als nächstes galt es, den Franchise-Vertrag genau zu studieren. Dazu hatte ich mehrere Wochen Zeit. Am 16. November 2010 war es endlich so weit: Ich brachte den unterschriebenen Vertrag zur Post! Die Entscheidung war endgültig gefallen: Ich würde eine sichere Anstellung gegen das Abenteuer Selbstständigkeit eintauschen – es war ein tolles Gefühl.
Die Standortsuche startet
Nachdem ich mir schon seit Wochen Gedanken gemacht hatte, stand mein Wunsch-Standort natürlich schon fest: Ich wollte meinen Club in Attendorn eröffnen. Ich stellte mich auf eine langwierige Suche ein – ich hatte schon oft gehört, dass sie Immobiliensuche sehr schwierig sein würde. Das bestätigte auch mein erster Kontakt, ein Immobilienmakler. Er versprach aber, sich in zwei Wochen wieder zu melden.
In dieser Zeit versuchte ich mein Glück im Internet. Dort fand ich ein Ladenlokal, dass zu meinen Vorstellungen passte. Ich nahm direkt Kontakt zur Maklerin auf und vereinbarte einen Besichtigungstermin. Vor Ort war ich begeistert: Das Objekt war noch nicht fertiggestellt – aber ich konnte schon sehen, dass es fast all meine Erwartungen erfüllte.
Ohne Finanzierung kein Mietvertrag
Ich war mir sicher, dass mein Club hier gut aufgehoben sein würde. Doch außer dem Franchise-Vertrag hatte ich nichts vorzuweisen – schon gar keine Finanzierung. Einen Mietvertrag hätte ich also noch nicht unterschreiben können. Wie sollte ich nur den Vermieter davon überzeugen, mir das Objekt zu reservieren? Die Maklerin versprach mir, mit dem Eigentümer zu sprechen. Mir selbst blieb erstmal nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen.