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"Kind oder Karriere?" – Eine Frage, die sich Frauen nach der Elternzeit leider immer noch stellen müssen, denn der Arbeitsmarkt macht es Müttern nicht gerade leicht. Angelika Laurer, 50, ist dreifache Mutter und seit Anfang 2018 Inhaberin des Mrs.Sporty Clubs in Seeheim-Jugenheim. Sie hat mit dem Franchise-Konzept von Mrs.Sporty nach der Mutter-Kind-Zeit den Wiedereinstieg ins Berufsleben geschafft.
Lesezeit: 7 Minuten | #Unternehmerin #Franchise #Fitness
"Noch immer werden Mütter nach dem Wiedereinstieg in den Beruf ausgebremst. Ein Ausweg ist der Schritt in die Selbstständigkeit mit Franchise." Ich liebe das, was ich heute tue. Jeden Tag erlebe ich in meinem eigenen Mrs.Sporty Club die vielen positiven Reaktionen und Erfolge meiner Mitglieder. Sie kommen gerne in mein Frauen-Fitnessstudio und starten mit dem Training in ein fitteres Leben.
Dass ich mich als Quereinsteigerin mit dem Konzept von Mrs.Sporty selbstständig gemacht habe und mein eigenes Fitnessstudio eröffnet habe, war der richtige Schritt - auch wenn es anfangs nicht einfach war.
"Nach meiner Elternzeit hätte ich nicht gedacht, dass eine berufliche Karriere für mich noch einmal funktionieren wird."
Wenn man als dreifache Mutter mit 50 wieder in die Berufswelt einsteigen will, stehen die Arbeitgeber nicht gerade Schlange.
Ich bin gelernte Industriekauffrau und bevor ich meine Kinder bekommen habe, war ich jahrelang als Gebietsleiterin in der Modebranche tätig. Ein Job mit Führungsqualitäten und Verantwortung – genau sowas liegt mir.
Dort nach der Pause einfach weiterzumachen, ging allerdings nicht. Meine frühere gehobene Position war nur in Vollzeit mit starren Arbeitszeiten möglich. Also habe ich mich für Teilzeitjobs im Verkauf beworben. Dort hieß es aber, ich sei überqualifiziert. Für branchenfremde Stellen galt ich hingegen als zu wenig qualifiziert und zu alt – das war ein regelrechter Teufelskreis!
"Ich habe durch Zufall gemerkt, dass ich die besten Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung mit Franchise mitbringe."
Eine Gründung stand ursprünglich nicht auf meinem Plan. Als ich eine Stellenanzeige von Mrs.Sporty gesehen hatte, informierte ich mich genauer über Franchising, nahm Kontakt über ein Formular auf und reichte eine Bewerbung ein. Als ich meinen Mrs.Sporty Club in Seeheim-Jugenheim eröffnete, gab es hier nur ein kleines gemischtes Fitnessstudio mit ungünstigen Öffnungszeiten. Der Ort Seeheim bringt sehr gute Gegebenheiten für ein Frauen-Fitnessstudio mit sich:
Für mich war es Fügung, dass ich auf einem Jobportal zufällig auf das Franchise-Konzept von Mrs.Sporty gestoßen bin. Mir war sofort klar, welches Potenzial die Geschäftsidee von Mrs.Sporty besitzt, denn ich habe mich selbst in der Zielgruppe wiedererkannt: Obwohl ich sehr sportbegeistert bin, Laufen, Rollerbladen und Tennisspielen gehe, habe ich Fitnessstudios früher gemieden. Wie so viele hatte ich zwar einen Vertrag in einem Studio und habe brav bezahlt, bin aber nie hingegangen. Die Atmosphäre dort hat mich einfach nicht angesprochen.
Mrs.Sporty hat mit seinem Fitnessclub-Konzept einen völlig anderen Ansatz. Die Frauen sind unter sich und trainieren nach ihren individuellen Plänen und nicht anonym, sondern in kleinen Gruppen mit persönlicher Betreuung. Zielgruppe sind alle Frauen jeden Alters, die sich im Alltag fit halten und gerne etwas für ihre Gesundheit tun wollen. Da habe ich gedacht: "Das ist ein Fitnessstudio, in dem ich selbst gerne trainieren würde." Und ich war mir sicher, dass es vielen anderen Frauen auch so geht.
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Ich habe eine unschöne Zeit mit meiner Vermieterin hinter mir. Ein paar Änderungen an der Immobilie waren für meinen Mrs.Sporty Club notwendig. Auf Änderungsanträge dafür musste ich ein paar Monate warten. Ich hatte mehrere Wasserschäden in der Immobilie. Bewältigt habe ich das tatsächlich mit einigen Gesprächen mit meiner Beraterin bei Mrs.Sporty, mit Aussitzen und auf mein inneres Gefühl vertrauen. Vertrauen reinlegen, dass es trotz Schwierigkeiten der richtige Weg ist.
Und anfangs habe ich kein Personal gefunden. Aus diesem Grund musste die Eröffnung meines Clubs um zwei Wochen verschoben werden. Heute habe ich ein fantastisches Team.
Bei der Finanzierung meines Mrs.Sporty Clubs hat mir mein Eigenkapital von über 10.000 Euro geholfen. Hier musste ich glücklicher Weise keine Hürden meistern.
Viele Frauen nutzen den beruflichen Break nach der Babypause, um ihre Wünsche und Ziele neu zu überdenken. Auf der Suche nach einer passenden Geschäftsidee geht es ihnen vor allem um eine sinnvolle Arbeit, die Erfüllung bringt und Spaß macht. Das macht die Fitnessbranche und das Konzept von Mrs.Sporty zu einem besonders beliebten Ziel für eine berufliche Neuorientierung.
Denn schließlich verhilft Sport Menschen zu mehr Gesundheit und einem besseren Lebensgefühl. Durch Franchise können auch Quereinsteiger in der Branche durchstarten. Denn innerhalb des Franchise-Systems findet ein Know‑how-Transfer statt. Fehlende Branchen-Kenntnisse können auf diese Weise ausgeglichen werden.
Angelika Laurer machte ihre Trainier B-Lizenz und baute an der Mrs.Sporty Academy ihre Kenntnisse in Verkauf und Mitarbeiterführung auf.
"Ich habe früher Fitnessstudios nie gemocht. Die USPs von Mrs.Sporty haben mir aufgezeigt, warum ich früher nicht in Fitnessstudios gegangen bin. Heute trainiere ich regelmäßig: In meinem eigenen Club!"